Ich bin eher eine Erzählerin. insofern werde ich Ihnen ein bisschen über mich erzählen.
Also,
ich bin 1975 in Süd-Ost-Ungarn in der 3. größten Stadt des Landes, in der „Stadt des Sonnenscheins“ Szeged geboren. Die Stadt ist von der Sezession (Jugendstil) geprägt, umgeben von Palästen, Kaffeehäusern, Kinos, Theatern, Universitäten, Hochschulen, dem Dom und zwei Synagogen. Die über 2.000 Sonnenstunden im Jahr und die prachtvolle Theiß inmitten der Stadt verleihen Ihr eine strahlende Atmosphäre. Zu meiner Zeit war in den Kaffeehäusern, Kinos, Uni-Clubs, dem Theater etc. ein sehr reger, kultureller Austausch. Im Sommer haben wir die regen Gedankenaustausche am Sandstrand des Flusses beim Nachtschwimmen ausklingen lassen.
Als Heranwachsende liebte ich natürlich dieses sehr aufregende Stadtleben und war sehr froh, in dieser tollen Stadt zu wohnen.
Nach meinem Abitur und der anschließenden Ausbildung zur Fotografin (1998) bin ich der Liebe wegen in Saarbrücken gelandet. Die erste Zeit, nach so viel gewohntem Sonnenschein und nun in dem (für mich) verregneten und nassen Saarbrücken, war nicht gerade einfach. Auch heute noch habe ich mit dem hiesigen Wetter zu kämpfen.
Nach der Eingewöhnungszeit habe ich mich aufgerafft und angefangen, mir Schritt für Schritt eine neue, ganz andere Existenz als in Ungarn aufzubauen.
Ich habe unter anderem auch in meinem Beruf als Fotografin bei Nouvel Eclair gearbeitet bis mir klar geworden ist, dass dieser Beruf nicht mehr das ist, was mich an ihm damals so fasziniert hat. So kam die Überlegung, etwas anderes zu machen.
Ich war immer schon sportlich aktiv und war gerne mit Menschen in Verbindung.
Also sollte es Physiotherapie werden. So ist aus der Fotografin 2006 eine Physiotherapeutin geworden. Nach mehreren weiterführenden Ausbildungen in der Physiotherapie und drei Arbeitsstellen später, habe ich mich 2009 mit einer eigenen Praxis selbständig gemacht.
Die Arbeit am physischen Körper kann sehr spannend sein. Fast wie ein guter Agatha Christie Roman, in dem man sich auf die Suche nach dem „Übeltäter“ macht. Aber nach einer gewissen Zeit habe ich gemerkt, dass ich nur bis zu einer gewissen Grenze gehen kann und hinter dieser Grenze noch etwas ist, etwas nicht Physisches. Als Kind war ich sehr „sensibel“. Ich habe ein sehr gutes „Gespür“ gehabt, und vieles auf der nicht-physischen Ebene wahrgenommen. Mit der Zeit wurde natürlich dieses „Gespür“ etwas weniger, es war aber nie richtig verloren gegangen.
Und so kam es zu weiteren Ausbildungen in der Energetik/Esoterik. Ich habe 2013 die Therapeutic Touch (TT) Ausbildung beendet und direkt nach der Ausbildung blieb ich in einer Gruppe von sechs Frauen, die sich regelmäßig trafen, sich gegenseitig behandelt haben und sich sowohl in ihren Fähigkeiten als Heiler als auch in ihrer Menschlichkeit weiterentwickelt haben. Es war für mich eine sehr aufregende Zeit, die ich sehr genossen habe. Die Gruppe wurde später leider aufgelöst.
Um mich weiter zu entwickeln, bleiben mir die Bücher, Online-Kurse (u.a. bei Dr. Joe Dispenza) und die Arbeit. Nach einer gewissen Zeit habe ich für mich die Reinkarnationstherapie entdeckt und kurz darauf folgte die dritte Ausbildung in der Energetik - die zur Geistheilerin. Eine weitere Form der Arbeit mit Energie. Ich bin unheimlich neugierig, wissensdurstig und habe gar nicht die Absicht mit dem Lernen und mit dem Lesen von diversen Büchern aufzuhören.….und so fühle ich mich endlich ganz. Ich habe einen sehr guten Blick aus den verschiedenen Perspektiven auf die verschiedenen Ebenen des Seins. Ich habe durch meine medizinische Ausbildung und mein „sensibles Gespür“ ein ganz anderes Verständnis und eine differenzierte Sicht auf die verschiedenen Problematiken. Ein gutes Gespräch, eine möglichst genaue Analyse sowie eine stabile, gemeinsam ausgearbeitete Strategie helfen uns, den Blickwinkel zu ändern, um mit den, manchmal schweren aber unerlässlichen Erkenntnissen umgehen zu können, um daran letztendlich zu wachsen.